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Was verbindet Bayern, Schweizer, Tiroler und Südtiroler?

Watten. Kartenspiele spielen im Alpenraum in der Kultur und Gesellschaft eine große Rolle. Schon seit Jahren bringen die Gesellschaftsspiele die Menschen zueinander und fördern damit den Austausch zwischen einander und bauen Freundschaft und Kameradschaft auf. Auf der anderen Seite kann es beim Kartenspielen oft heiß hergehen und nicht zu selten können dabei Streitereien entstehen. Aber am Ende zählt nicht wer gewonnen hat, sondern, dass jeder Spaß dabei hatte… oder?
Eines der beliebtesten Kartenspiele im Alpenland ist das Watten. Es wird in Bayern, Österreich, der Schweiz und Südtirol gespielt.
Überlieferungen zufolge entstand das Spiel in der Zeit der napoleonischen Kriege in Bayern. Als die verbündeten Franzosen und Bayern ihre Freizeit mit dem Spiel verbrachten. Der Name kommt vom dem französischen Begriff „va tout“ was „letzter Trumpf“ bedeutet.
Das Spiel wird mit 32 Karten gespielt, wobei meist das deutsche Blatt verwendet wird. Es spielen 4 Spieler, wobei die Gegenübersitzenden jeweils zusammen in einem Team spielen. Ziel des Spiels ist es, pro Runde mindestens drei Stiche zu machen.
Es gibt zahlreiche regionale Variationen des Spiels und es ist ratsam sich mit diesen vertraut zu machen, bevor man eine Partie beginnt. Welche Karte die höchste ist, oder wie diese festgestellt wird, ist wieder von Region zu Region unterschiedlich. In Bayern ist der Herz-König die höchste Karte im Spiel, in Tirol wird die Zahl und Farbe der höchsten Karte (der „Rechte“) jedoch von zwei Spielern ausgewählt, die jede Runde rotieren.
Auch die Punkte zum Sieg unterscheiden sich in den Regionen. Wobei in den verschiedenen Regionen bis 11, 15, oder auch 18 Punkte gespielt werden kann. Üblich gibt es für jeden Gewinn einer regulären Runde 2 Punkte, wenn ein Team jedoch den Gewinn für sicher hält kann „drei“ ausgerufen werden, das gegnerische Team muss nun entscheiden ob sie „bleiben“ oder „gehen“. Wenn sie sich entscheiden zu bleiben und dann verlieren, erhält das erste Team drei statt zwei Punkten. Wenn das zweite Team sich jedoch entscheidet zu gehen, erhält das erste automatisch zwei Punkte und die Runde wird nicht zu Ende gespielt. Dabei wird auch oft geblufft um anderen zum „gehen“ zu bewegen, obwohl man selbst keine guten Karten auf der Hand hat.
Also gibt es nicht die eine richtige Art zu watten und Gemüter scheiden sich, wenn es um die verschiedenen Spielarten geht. Wichtig ist es nur, den regionalen Regeln zu folgen und immer einen kühlen Kopf zu bewahren. Und falls es Mal zu Verschiedenheiten kommt: ein Gläschen Tiroler Hüttenschnaps bringt alle wieder zusammen. ;)
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