Die junge Marke Tiroler Berghanf versucht mit nachhaltiger Landwirtschaft und regionalen Pflanzen Wohlbefinden und Ausgeglichenheit in das Leben der Menschen zu bringen. Doch was genau ist Hanf und der Wirkstoff CBD? Und wie vergewissert man einen nachhaltigen Anbau und Ernte? Auf diese Themen gehen wir heute näher ein und klären damit einige Mythen rund um den Hanf.
Was ist Hanf?
Die Hanfpflanze ist schon seit jeher als Nutzpflanze verwendet worden und nach jahrzehntelangem Verbot seit zirka 30 Jahren in Österreich wieder zum Anbau zugelassen. Bei dieser Pflanze handelt es sich um sogenannten „Nutzhanf“ der von der EU stark reguliert ist. Im Gegensatz zum Nutzhanf behinhaltet die allbekannte Marihuana-Pflanze einen großen Anteil des Wirkstoffes THC, der für die psychoaktive Wirkung verantwortlich ist.
Alle Produkte von Tiroler Berghanf haben einen THC-Anteil von unter 0,2%, womit eine psychoaktive Wirkung ausgeschlossen werden kann. Deshalb ist der Anbau und Verkauf dieser Hanfprodukte im Gegensatz zu der oben genannten Marihuana-Pflanze (mit hohem THC-Anteil) vollkommen legal.
CBD?
Was ist es nun, was die Hanfprodukte besonders macht? Der Wirkstoff CBD. CBD steht für Cannabidiol und zählt zu den nicht-psychoaktiven Cannabinoiden. Ihm werden in der Fachliteratur positive Eigenschaften auf das menschliche Wohlbefinden zugeschrieben, wie zum Beispiel bei der Behandlung von Müdigkeit, Depression, Migräne und Arthritis.
Wie funktioniert nachhaltiger Anbau?
Bei Tiroler Berghanf fängt Nachhaltigkeit bei der Bodenbearbeitung an. Diese verläuft pfluglos und minimalinvasiv, damit empfindliche Mikroorganismen in der Humusschicht nicht gestört werden. Außerdem wird der Nährstoffbedarf der Felder genauestens ermittelt und dann ausschließlich mit Bio-Dünger und Pferdemist gedüngt. Die Erde wird mit einfachen Methoden vor Austrocknung und Erosion geschützt und somit bleibt die Bodenfruchtbarkeit für zukünftige Generationen erhalten.